Hintergrund

Bei Erkrankungen oder Notfällen wird vom jeweiligen Gesundheitssystem eine zuverlässige und leistungsstarke medizinische Versorgung erwartet.

Aufgrund ungenügender Systeme zur Wahrung und Förderung der Gesundheit und Sicherheit der Patienten passieren weltweit aber nahezu täglich (die gleichen) Fehler, so dass Patienten zu Schaden kommen können und nicht immer eine optimale Versorgung gelingt.

Ein entscheidendes Beispiel stellt hierbei das Patient Blood Management (PBM) dar. Heutzutage ist die Transfusion von Blutkonserven Standard und in deutschen Kliniken eine der häufigsten Behandlungsmaßnahmen – und eine oftmals lebensrettende dazu. Der lebensstiftende Ruf des besonderen Saftes hat jedoch auch dazu geführt, dass Blutprodukte bei nahezu jeder größeren OP routinemäßig bereitgestellt werden, ohne die Patienten besser auf die OP vorzubereiten und eine bereits bekannte Blutarmut zu managen.

Das PBM-Konzept stellt den Patienten in den Mittelpunkt der Behandlung, nicht Blutprodukte und ihre Verwendung.

Die Stiftung soll im Rahmen ihrer Möglichkeiten weltweit die Hilfe dort anbieten, wo staatliche Maßnahmen und gesetzliche Regelungen dem persönlichen Schicksal des einzelnen Menschen nicht gerecht werden, um höchstmögliche Patientensicherheit zu garantieren und Patienten optimal im Rahmen des PBM zu versorgen.